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Mit der Entscheidung für eine mineralische Dämmung mit Putzträgerplatten aus Steinwolle sichern Sie sich gleich mehrere Vorteile. Mineralische Dämmstoffe wie Putzträgerplatten aus Steinwolle oder Glaswolle ...
Die einfachste Methode der Fassadendämmung bieten Wärmedämmverbundsysteme (WDVS). Diese bestehen aus eng miteinander abgestimmten Komponenten, die systematisch aufeinander aufbauen:
Entscheidend für den Erfolg der Montage ist, dass alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind. Achten Sie beim Kauf der Komponenten daher darauf, dass diese für das verwendete Dämmmaterial (EPS oder Steinwolle) bestimmt sind.
Unsere Putzträgerplatten aus Steinwolle von ROCKWOOL entstehen, indem Stein, Kalkstein, Recycling-Formsteine sowie einige andere Rohstoffe miteinander verschmolzen werden. Die dafür notwendige Temperatur beträgt 1.500 °C.
Aus der dabei entstehenden Steinschmelze werden in mehreren Arbeitsschritten Fasern gesponnen. Diese werden unter Zugabe von Bindemitteln und Imprägnierungsöl zu einem Vlies verarbeiten, das anschließend nochmals erhitzt wird, ehe es zu Dämmplatten verschnitten wird.
Bis in die frühen 90er Jahre standen einige Mineralfaserdämmstoffe im Verdacht, krebserzeugende Faserstäube freizusetzen. Seit 1998 sind in Deutschland jedoch nur noch Mineraldämmstoffe zugelassen, die frei vom Krebsverdacht sind.
Für die meisten Fassaden unbedenklich ist die im Vergleich zu EPS-WDVS höhere Rohdichte. Dämmstoffe aus Mineralwolle weisen ein entsprechend höheres Eigengewicht auf. Relevant wird das aber in der Regel erst bei der Dämmung von Steildächern.
Einen Nachteil von Stein- und Glaswolle sollten allerdings alle bedenken, die auf Mineralwolle-Dämmung setzen: Das Dämmmaterial verträgt keine Feuchtigkeit. Mineralische Dämmstoffe fallen in sich zusammen und verlieren ihre Dämmwirkung, sobald Feuchtigkeit in sie dringt. Daher eignen sie sich beispielsweise nicht für die Sockeldämmung.
Hinsichtlich der gewünschten Dämmwirkungen gibt es zwischen Glas- und Steinwolle kaum Unterschiede. Auf dem Markt sind diverse Putzträgerplatten mit einer Wärmeleitfähigkeit zwischen 0,032 W/mk bis hin zu 0,050 W/mk zu finden.
Die Rohdichte von Steinwolle ist allerdings höher als die von Glaswolle. Daher empfiehlt sich bei der Dämmung von Steildächern stets eher die Verwendung von Glaswolle. Die Steinwolle punktet durch ihre hohe Hitzebeständigkeit. Sie schmilzt erst bei Temperaturen über 1.000 °C. Wer bei der Fassadendämmung auf feuerwiderstandsfähige Abschottung setzt, sollte daher besser zu Putzträgerplatten aus Steinwolle greifen.
Gerne beraten wir Sie persönlich zu den Möglichkeiten, die Ihnen die Mineralwolle-Dämmung bietet.
In unserem Onlineshop bestellen Sie alles, was Sie für die fachgerechte Dämmung von Fassaden und Dächern mit Mineralwolle benötigen – wie beispielsweise Putzträgerplatten aus Steinwolle, dazu passende Klebe- und Armierungsmörtel, Fassadenputze, Schienenmaterialien und vieles weitere mehr. Bei DK-WESTMENT erhalten Sie auch Material für die Dämmung erdberührter Bauteile von Gebäuden (Perimeterdämmung).