*/
VE: 1 Palette
Flexibler, verformungsfähiger, standfester, zementärer Klebemörtel mit verlängerter Offenzeit und Low Dust-Technologie zum Verlegen keramischer Fliesen und Platten, insbesondere großformatiger (Fein-) Steinzeug- und Naturwerksteinbeläge; für Schichtdicken bis 15 mm
Keraflex Maxi S1 wird verwendet zum Ansetzen und Verlegen von keramischen Fliesen und Platten (z.B.: Steingut, Steinzeug, Feinsteinzeug, Klinker, Cotto etc.) sowie verformungs- und verfärbungsstabilen Naturwerksteinen auf üblichen Untergründen wie z.B. beheizten und unbeheizten Zement- und Calciumsulfatestrichen; Zement- oder Kalk-Zement-Putzen sowie geeigneten Gipskarton-/ Faserzementplatten, Fertigteilelementen (soweit sie sicher befestigt sind). Ferner zum Ansetzen und Verlegen auf bestehenden, fest haftenden Altbelägen (Fliesen, Naturwerkstein, Terrazzo, etc); zur Verlegung von keramischen Fliesen und Platten, die einer starken Beanspruchung ausgesetzt sind, außerdem zum Ansetzen und Verlegen.
Untergrundvorbereitung: Der Untergrund muss sauber, fest, tragfähig, frei von Rissen, haftungsmindernden Bestandteilen (z.B. Öl, Staub, Abrieb, Altan-striche u. a.) und ausreichend trocken sein. Betonbauteile müssen zum Zeitpunkt der Verlegung ein Mindestalter von 6 Monaten aufweisen. Generell dürfen für die Belegung mit keramischen Fliesen und Platten vorgesehene zementäre Untergründe nach der Verlegung des Belags keinen Schwindspannungen mehr unterliegen. Zementestriche sind üblicherweise nach 7-10 Tagen je cm Schichtdicke bzw. nach Erreichen des Feuchtigkeitsgehaltes entsprechend der jeweils geltenden nationalen Vorgaben verlegereif; bei Estrichen der Mapecem- oder Topcem-Linie sind andere Zeiten zu beachten. Zementäre Putze benötigen eine Trocknungszeit von ca. 1 Woche pro cm Putzdicke. Die Restfeuchte bei Calciumsulfatestrichen darf zum Zeitpunkt der Verlegung von Fliesen, Platten, Natur- und Kunstwerksteinen max. 0,5 CM% betragen. Bei beheizten Fußboden-konstruktionen ist eine maximale Restfeuchtigkeit von 0,3 CM% zu beachten. Gipshaltige Untergründe sind in Feuchträumen vor Feuchtigkeitseinwirkung zu schützen. Die Ebenflächigkeit der Ansetz- und Verlegeflächen muss den Anforderungen der DIN EN 18 202 entsprechen. Unebenheiten im Wand- und Bodenbereich können mit den geeigneten MAPEI-Systemspachtelmassen ausgeglichen werden. Stark saugende zementäre Untergründe, Porenbeton usw. sind mit Primer G, je nach Saugfähigkeit bis 1:3 mit Wasser verdünnt, zu grundieren. Calciumsulfatestriche sind generell mit einem Reinigungsschliff zu versehen, abzusaugen und grundsätzlich mit den geeigneten MAPEI-Systemgrundierungen zu behandeln. Risse und Scheinfugen sind kraftschlüssig zu schließen.