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Verarbeitung mineralische Dämmfassade

Mineralische Dämmung - so funktioniert die Fassadendämmung mit mineralischer Putzträgerplatte: Im folgenden Pdf Dokument finden Sie eine ausführliche Verarbeitungsanleitung.

Hier zeigen wir Ihnen den Komplett-Aufbau einer mineralischen Fassadendämmung inkl. Alu-Starterschiene, Verdübelung, Armierung, Putzgrundierung und Fassadenputz. Neben unseren ausformulierten Beschreibungen der einzelnen Arbeitsschritte helfen Ihnen Bilder bei der fachgerechten Verarbeitung von mineralischen Dämmfassaden. Von der Montage der Sockelschiene über das Verkleben und Dübeln der Dämmplatten, das Armieren und Verputzen bis hin zum finalen Anstrich mit einer Fassadenfarbe finden Sie hier alle wichtigen Informationen.

Für eine mineralische Fassadendämmung eignen sich die folgenden Putzträgerplatten:


Unser pdf-Dokument beinhaltet die folgenden bebilderten Verarbeitungsschritte:

  • Komplett-Aufbau einer mineralischen Fassadendämmung inkl. Alu-Starterschiene Verdübelung, Armierung, Grundierung und Endputz.
  • Alu-Starterschiene:Höhe der Alu-Sockelschiene markieren.Die Sockelschiene flucht- und waagerecht ansetzen und mit Schlagdübeln befestigen.
  • Der gebrauchsfertig angemischte Klebemörtel wird mit einer Kelle auf die Platte aufgetragen. Dabei werden eine umlaufende Randwulst und mittig mind. drei Batzen aufgebracht. Bei sehr ebenen Untergründen kann eine vollflächige Verklebung vorgenommen werden. Zahnkellenstärke mind. 10 mm
  • Klebeverfahren als graphische Darstellung
  • Fassadendämmplatte ansetzen und fachgerecht an die Fassade ankleben.
  • Nach dem Verkleben der Dämmplatten können kleinere Unebenheiten mit einer Raspel abgeschliffen werden.
  • Der erste Schritt einer fachmännischen Verdübelung besteht darin, ein entsprechend tiefes Loch für die passendenDübelhülsen/ Längen zu bohren.
  • Die Verdübelung der gesamten Fläche nachdem folgenden Dübelschema vornehmen und die Dübelteller plan mit der Dämmplatteabschließen lassen.
  • Darstellung Dübelschema bis 20 m Gebäudehöhe.Über 20 m Höhe müssen mind. 8 Dübel/qm gesetzt werden.
  • Vor dem Armierungsauftrag sollten die Gewebe-Eckschutz Schienen / Profile fachmännisch angebracht werden.
  • Die verklebte und verdübelte Fassadenfläche vor dem eigentlichen Armieren mit einer dünnen Schicht Armierungsmörtel beschichten.
  • Mit dem Glätter wird der Klebe- und Armierungsmörtel aufgezogen undmit einer Zahnkelle aufgekämmt.
  • Als nächstes wird das Armierungsgewebe mittig, faltenfrei und vollflächig in den Spachtel eingebettet. Damit es besonders leicht von der Hand geht, das Gewebe von oben nach unten einbetten. Eine Überlappung von mind. 10 cm sollte eingehalten werden. Die Armierungspfeile diagonal in einer 2. Schicht im Sturz und Brüstungsbereich einarbeiten.
  • Die Oberfläche eben zuziehen und mit einerbreiten Flächenspachtel glätten. Das Gewebe muss mittig liegen und darf nicht durchscheinen. So wird Bahn für Bahn das Haus mit dem Gewebe eingepackt.
  • Vor dem Auftrag des Endputzes die Putzgrundierung vollflächig und gut verteilt aufbringen. Trocknungszeit der Putzgrundierung berücksichtigen.
  • Scheiben-Rillen - oder Strukturputz fachgerecht in Kornstärke aufbringen und glätten.
  • Scheiben-Rillen - oder Strukturputz fachgerecht aufbringen und ohne Gerüstansätze frisch in frisch Verarbeiten und mit dem Kunststoffglätter abreiben.
  • Ein fachgerechter Egalisierungsanstrich schützt Ihre Fassade vor extremen Witterungseinflüssen und gibt dem Ganzen eine besonders schöne Optik.Algen- und Schimmelbildung werden dadurch stark eingeschränkt und fast unmöglich.Profis empfehlen einen Anstrich mit einer guten Silikat Fassaden Egalisationsfarbe.Somit bleibt der gesamte Aufbau diffussionsoffen.